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Hilfen beim Rauchstopp

Ermutigen wir dazu, mit dem Rauchen aufzuhören

Ärzte

Hausärzte sind besonders gut positioniert, um rauchende Patienten beim Rauchstopp zu unterstützen. Sprechen Sie bei Ihrem nächsten Termin mit Ihrem Hausarzt! 

Für eine Fachberatung können Sie einen Termin bei einem Arzt mit spezieller Erfahrung bei der Raucherentwöhnung vereinbaren. Die ärztliche Beratung ist durch die Grundversicherung (LaMal) abgedeckt.

Sion

Dr Nathalie Murith

Fachärztin FMH Allgemeinmedizin

Rue de Lausanne 32, 1950 Sion

079 665 88 47

Martigny

Dr Arlette Closuit

Fachärztin FMH Innere Medizin

Rue des Cèdres 2, 1920 Martigny            

027 720 61 56

St-Maurice

Dr Laurent Rey

Facharzt FMH Innere Medizin

Avenue du Simplon 12, 1890 St-Maurice

024 485 35 35 

 

Raucherentwöhnungsberatung im Spital

Spital Riviera-Chablais

Die Raucherentwöhnungsberatung im Spital Riviera-Chablais empfängt die Patienten an den Standorten Vevey Samaritain und Monthey. Sie ist freitags ganztägig geöffnet.

Die Beratung erfolgt durch einen Arzt und wird von der Grundversicherung (KVG) übernommen.

Spital aus dem Wallis 

Die Tabakberatung begleitet Raucher, die aufhören möchten Dr. Clémence Morelli Zaher. Krankenhausärztin · 027 603 46 78 

Kognitive Verhaltenstherapien

Neben den Hilfen, um die körperliche Abhängigkeit zu überwinden, müssen auch die psychologischen Aspekte des Tabakkonsums berücksichtigt werden. Kognitive Verhaltenstherapien (KVT) ermöglichen es, an den Verhaltens- und Denkweisen in Verbindung mit dem Tabakkonsum zu arbeiten. Diese Therapien basieren im Besonderen auf Lerntheorien. Sie ermöglichen es dem Raucher, Techniken zu erlernen, die ihm helfen, die Kontrolle über sein Verhalten zurückzuerlangen und es zu ändern. Ziel ist es, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken, um von der Zigarette loszukommen. Kognitive Verhaltenstherapien können von Tabakentwöhnungsexperten einzeln oder in Gruppen durchgeführt werden. Diese Methode verdoppelt die Erfolgschancen. Es handelt sich um einen der wenigen nicht-medikamentösen Ansätze mit wissenschaftlich erwiesener Wirksamkeit.

 

 

Rauchstoppberatung

Manchmal braucht es für eine Tabakentwöhnung zusätzlich Unterstützung. Aus diesem Grund bietet Ihnen die Lungenliga Wallis eine individuelle Begleitung an.

Die spezialisierte Pflegefachfrau der Rauchstoppberatung bestärkt Sie in Ihrem Vorhaben und bietet Ihnen eine personalisierte Beratung an. Sie ermittelt den Grad Ihrer Abhängigkeit und erarbeitet mit Ihnen hilfreiche Strategien für den Rauchstopp. So profitieren Sie von einer massgeschneiderten Unterstützung in allen Phasen der Tabakentwöhnung!

Kosten

Die erste Konsultation ist kostenlos und unverbindlich (ca. 60 Minuten). Für Folgeberatungen bieten wir Ihnen eine Pauschale von CHF 200.- an, inbegriffen sind:
 
  • 4 Einzelberatungen (je ca. 40 Minuten)
  • 2 telefonische Folgeberatungen (in den folgenden 6 Monaten)

Die Gebühr ist bei der zweiten Konsultation in bar oder per Kreditkarte zu entrichten. Die Patienten der Lungenliga Wallis profitieren von Sonderbedingungen.

Wenn Sie dieses neue Angebot in Anspruch nehmen möchten, wenden Sie sich bitte direkt an die Lungenliga Wallis.

Praktische Informationen

Die Beratung erfolgt ausschliesslich nach Terminvereinbarung in der Lungenliga Sitten oder Visp, auf Deutsch oder Französisch

Kontakt

027 329 04 29

Alternativmedizin

Auch alternativmedizinische Ansätze können beim Rauchstopp helfen. Die langfristige Wirkung dieser Rauchstopp-Methoden ist jedoch nicht wissenschaftlich erwiesen.

Hypnose

Hypnose kann das Verlangen, zu rauchen, reduzieren, den Willen, aufzuhören, stärken und dazu beitragen, sich auf den Rauchstopp zu konzentrieren.

Akupunktur

Durch die Anwendung von Nadeln an präzisen Körperstellen oder am Ohr (Auriculotherapie) kann Akupunktur das Verlangen, zu rauchen, unterdrücken und die Entzugserscheinungen verringern. Diese Wirkung wird durch die Aktivierung von Endorphin möglich, einem Hormon mit einer beruhigenden Wirkung, das den Nikotinbedarf reduziert.

 

Medikamentöse Hilfen

Es gibt Medikamente, die gegen Entzugserscheinungen helfen. Sie verdoppeln die Chancen eines erfolgreichen Rauchstopps nach einem Jahr. Die Wirksamkeit dieser Produkte wurde in zahlreichen klinischen Studien belegt.

Nikotinersatzprodukte

Diese Ersatzprodukte helfen beim Rauchstopp, indem sie den Nikotinmangel kompensieren. Sie sind rezeptfrei als Pflaster, Kaugummis, Lutschtabletten, Inhalatoren oder Mundsprays in der Apotheke erhältlich. Indem sie Nikotin liefern, verringern sie die Entzugserscheinungen, ohne die schädlichen Nebenwirkungen des Rauchs. Zögern Sie nicht, sich in Ihrer Apotheke informieren und beraten zu lassen!

Medikamente

Es gibt zudem wirkungsvolle rezeptpflichtige Medikamente, die die Raucherentwöhnung unterstützen. Buproprion (Zyban©) und Vareniclin (Champix©) reduzieren die Entzugserscheinungen, indem sie auf das Gehirn einwirken. Für diese Medikamente ist ärztliche Betreuung erforderlich und sie können mit Nebenwirkungen verbunden sein. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker.

 

Im Internet und auf dem Smartphone

Stop-tabak.ch

Die Internetseite Stop-tabak.ch bietet Tipps und Informationen, einen Coach, sowie eine Mobile-App für iOS.

 

Smokitten

Das neue Videospiel, um mit dem Rauchen aufzuhören, Smokitten, ist als Mobile-App für iOS und Android zum Preis von CHF 5.- erhältlich.

SmokeFree

Im Rahmen der nationalen Kampagne SmokeFree wird die Mobile-App SmokeFree Buddy für iPhone und Android angeboten.

 

Telefon-Hotline

Die Rauchstopplinie ist kostenlos und in verschiedenen Sprachen verfügbar.

  • 0848 000 181 : Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch
  • 0848 183 183 : Albanisch
  • 0848 184 184 : Portugiesisch
  • 0848 185 185 : Spanisch
  • 0848 186 186 : Serbisch - Kroatisch - Bosnisch
  • 0848 187 187 : Türkisch
  • 0848 189 189 : Rumantsch

 


Gesundheitsförderung Wallis (GFW)
Rue de Condémines 14 Case postale 1951 Sitten +41 (0)27 329 04 29
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